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Ausbildungen

So individuell wie Sie und Ihre Familie

Für die Ausbildung eines Therapiehundes, egal ob Besuchshund, Assistenzhund oder Diabetikerwarnhund, entstehen Kosten, die nicht von den Gesetzlichen Krankenversicherungen getragen werden. Nur Blindenführhunde werden über die Krankenkassen finanziert. Leider gibt es auch keine staatliche Förderung in diesem Bereich. Das sollte Sie aber nicht abschrecken.

Einsatz im sozialen Bereich

Besuchshunde werden von Fachpersonal oder auch Ehrenamtlern geführt, um hauptsächlich soziale Kontakte von Menschen zu erhalten. Sie arbeiten nicht im therapeutischen Sinne, sondern auf sozialer Ebene.

Das Einsatzfeld des Besuchshundes kann unter anderem in der Hospizarbeit, im Kindergarten und in der Schule, in Senioren- und Pflegeheimen und Gesprächsgruppen für Kinder und Erwachsene sein.

Der Besuchshund kann je nach Einsatzbereich zum Anschauen und/oder Anfassen sein. Er kann mit kleinen Tricks für Begeisterung sorgen und zum Gesprächsthema innerhalb der verschiedenen Gruppen werden. Er sorgt für Spaß und Abwechslung, er kann Ruhe und Trost bringen.
Der Besuchshund sollte in seinem Einsatz stets von seinem Menschen bzw. Ausbilder geführt werden, da dieser nach der gemeinsamen Ausbildung zum Besuchshundeteam ein sicheres Arbeiten gewährleisten kann. Er kennt seinen Hund und weiß, was ihm während der Arbeit zuzumuten ist.

Voraussetzung Hund

Mindestalter zum Ausbildungsbeginn 8 Monate.
Der Hund sollte freundlich und angstfrei gegenüber Menschen und Alltagssituationen sein.
Bestandene Eignungsprüfung in Form eines Wesenstests.
Voraussetzung Hundführer:
Mindestalter 18 Jahre, kontaktfreudig, freundliches Auftreten.

Die Ausbildung für das Besuchshundeteam geht über 6 Monate in Theorie und Praxis.

Weitere Inhalte der Ausbildung

Die Entwicklungsphasen des Hundes, Angst- und Stresserkennung beim Hund, das Lernverhalten des Hundes, richtig reagieren im Einsatz, Vorbereiten eines Besuchs, den Hund individuell fördern für seine Aufgaben, der Alltag des Besuchshundes in seiner Familie, Praxistraining in diversen Einrichtungen und Heimen, Hygieneplan, zwischenmenschliches Miteinander, „Richtiges Auftreten im Einsatz“….

Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung in praktischer Form.

Ausbildungskosten

Kosten: 1000 €
max. Teilnehmerzahl 4 Teams

zahlbar 14 Tage vor Ausbildungsbeginn nach schriftlicher Anmeldung

Ausbildungsbeginn


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Ein Therapiehund ist ein Familien-Begleithund, der gezielt in einer tiergestützten, medizinischen Behandlung (beispielsweise im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-/ Sprechtherapie oder Heilpädagogik) ausgebildet und eingesetzt wird.
Er wird hierbei idealerweise von seinem Menschen und Ausbilder geführt, also von Fachkräften.

Tiergestützte Therapie ist mittlerweile kein Fremdwort mehr. Immer mehr Therapeuten und/oder Sozialarbeiter nehmen ihre Vierbeiner mit zur Arbeit, der ausgebildete Therapiehund kommt hierbei zum Einsatz und wirkt direkt oder indirekt auf den Patienten ein. Therapiehunde können ganz unterschiedliche Einsatzbereiche haben.

  • Sie sind Kommunikationsmittelpunkt zwischen Therapeut und Patient
  • Sie unterstützen bei der Therapie motorischer Fähigkeiten der Patienten
  • Sie dienen als Respekt- und Ruhepunkt in einer Therapiegruppe
  • Sie sind Gesprächs- und Konzentrationsmittelpunkt für Patienten
  • Sie fordern auf, geben Mut und unterstützen in der Therapie das Selbstbewusstsein des Patienten
  • Sie arbeiten passiv oder aktiv, je nach Einsatzbereich

Die Ausbildung umfasst 10 Wochenendmodule und eine Abschlussprüfung, sowie eine Projekt-Hausarbeit.
Die Dauer der Ausbildung umfasst insgesamt 12 Monate in Theorie und Praxis und endet mit einer schriftlichen und praktischen Abschlussprüfung der Teams.
Voraussetzung ist die bestandene Eignungsprüfung zu Beginn der Ausbildung

Voraussetzung

Der Hundeführer arbeitet in einem sozialen oder therapeutischen Beruf und ist mindestens 18 Jahre alt.
Der Hund ist ab Ausbildungsbeginn mindestens 8 Monate alt und hat die Eignungsprüfung bestanden.

Ausbildungskosten

Kosten: 2650 €

Ausbildungsbeginn


Der Familientherapiehund lebt immer bei seiner Familie und sorgt für das Gleichgewicht einzelner Familienmitglieder. Neben der Ausbildung zum gehorsamen Familien- und Begleithund muss er eine spezielle Ausbildung zum auffälligen Verhalten einzelner Familienmitglieder erhalten um später, wenn nötig, selbstständig zu arbeiten. Das kann zum Beispiel im Bereich ADHS, Autismus, Depressionen, etc. sein.

Sie sind an einem Familientherapiehund interessiert, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne und individuell!


Für die spezielle Ausbildung zum Therapiehund wird ein Mindestalter Ihres Hundes vorausgesetzt.
Ist dieses noch nicht erreicht, haben Sie die Möglichkeit mit Ihrem jungen Hund in unserem Therapiehundekindergarten speziell die spielerische Erziehung sowie die Ausbildungsreife Ihres Hundes zu erreichen.

Ab der 12. Lebenswoche werden die Hunde auf Ihre spätere Arbeit als Therapiehunde vorbereitet.
Altersgerecht in Gruppen unterteilt besuchen wir 14tägig nach Vereinbarung bereits verschiedene Einrichtungen, erlernen den Grundgehorsam und legen viel Wert auf ein soziales Verhalten gegenüber Menschen und Tieren.

Die Einheiten gehen ca. 1,5 – 2std.

Nicht zu vergessen ist das wichtigste Fundament in der Hundeausbildung überhaupt. Die Bindung zwischen Hund und Hundeführer!

Gerne begleiten wir Ihren Hund schon auf diesem ersten Weg zum glücklichen und soliden Therapiehund.

Ist Ihr zukünftiger Therapiehund ein Teenager und holpert es vielleicht noch mit dem Gehorsam, lernen Sie und Ihr Junghund alles wichtige für die zukünftige Arbeit ebenfalls in unserem Therapiehunde-Kindergarten.
Neben der Vorbereitung zur Eignungsprüfung besuchen wir regelmäßig verschiedene Einrichtungen und bereiten Ihren Hund auf seine spätere Arbeit vor.

Es ist uns in all dem sinnvollen Lehren und Miteinander ein großes Bedürfnis, die Instinkte und Eigenschaften eines jeden einzelnen Hundes zu beachten und zu erhalten. Es werden sowohl im Therapiehunde-Kindergarten als auch während der Therapiehundeausbildung verschiedene Möglichkeiten zur Auslastung des Hundes gezeigt – somit sind uns auch spezielle Arbeitshunde wie Jagd– und/oder Hütehunde für diesen Einsatz herzlich willkommen!

Teilnahme über eine Zehnerkarte möglich: Kosten 250 €

Restliche Stunden werden mit den Ausbildungsgebühren verrechnet.

Bei Interesse freuen wie uns auf Ihre Anmeldung.